„Karge Erde bewahrt ihren Schatz, gibt wenig, doch was sie gibt, ist dreifach wert.“ So wird in den Versen eines bekannten dalmatinischen Liedes die Geschichte der harten Arbeit der Landwirte beschrieben. Die Gegend um Primošten ist ein sogenannter trockener Landstrich, ein karges Gebiet mit sehr wenig Erde, vielen Steinen und äußerst seltenen Niederschlägen. Jedes Stück Land musste mühsam gerodet, geformt, mit Eseln transportiert und erst dann bepflanzt werden. So entstand die „Stille des Steins“ auf dem Hügel Bucavac, wo die edle Sorte des schwarzen Babić wächst, die jede Tropfen von Mühe, Willen und Ausdauer des kleinen Menschen zeugt.
Zu Ehren des primoštener Landwirts wurde 2007 ein Denkmal vor dem Eingang zur Altstadt auf Pisku aufgestellt, geschaffen von dem akademischen Bildhauer Marko Gugić.